Kontaktlinsen und Co.
Bei vielen Medikamenten trocknen die Schleimhäute aus. Davon betroffen sind unter anderem auch die Augen. Trägt man Kontaktlinsen, wird das Auge natürlich noch zusätzlich gereizt. Deshalb sollte man grundsätzlich seinen Augen immer zwischendurch eine Pause von 1-2 Tagen (zum Beispiel am Wochenende) gönnen und eine Kontaklinsenpause einlegen. Und während der Therapie sollte immer eine Brille griffbereit liegen.
Vor meiner Diagnose trug ich weiche Kontaktlinsen, die auf Augenflüssigkeit angewiesen sind, um ihre Flexibilität zu wahren. Da ich nur eine sehr unschöne Brille besaß, wollte ich auf meine weichen Kontaktlinsen nicht verzichten, und setzte sie auch weiterhin ein.
Nach einiger Zeit fingen meine Augen an zu zucken und dies war nicht die Folge von Magnesiummangel. Deshalb ließ ich mir während der Therapie eine neue Brille anfertigen, damit ich meinen Augen Ruhe gönnen konnte. Nach der Therapie stellte sich allerdings heraus dass meine Sehstärke sich verändert hatte. Gottseidank nur geringfügig, so dass ich die Brille behalten konnte. Mein Augenzucken hörte aber erst komplett auf, als ich auf harte Linsen umstieg.
Hierbei trat aber ein weiteres Problem auf. Die Kontaktlinsen schmierten in einer bestimmten Zeit immer zu, so dass ich nur noch durch einen Nebel hindurch sah. Da ich alle 3 Wochen Antikörper bekam, führte ich diesen Film auf Nebenwirkungen der Medikamente zurück. Immer in der 2. Woche musste ich Brille tragen, damit ich was sah. Beim Sport leider unglücklich. Bisher ist mir dazu noch keine Lösung eingefallen. Wie *sieht* es bei Euch aus? Habt ihr ähnliche Probleme, oder habt ihr den Durchblick?